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Gator 4x4 - ein Fahrzeug für den Chef :-)
Technische Daten: |
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Bezeichnung | John Deere JD Gator XUV 4x4 |
Hersteller | Bruder / RC4WD |
Maßstab | 1:15 |
Abmessungen | 110 x 150 x 213 [BxHxL] mm |
Gewicht | 0,65 kg |
Baubeginn | 2016 |
Funktionen | Fahren, Lenken, Licht, Warnblinker, Bremslicht |
elektrischer Teil: | |
Fernsteuerung | Brixl |
Empfänger | Brixl Nano Merlin |
Lenkservo | RC4WD |
Akku | RC4WD 7,4V LiPo |
Fahrregler | Servonaut MFR |
Elektronik | 2 x Brixl kleiner LUX |
Beleuchtung | LED |
mechanischer Teil: | |
Rahmen | RC4WD |
Fahrerhaus | Bruder |
Aufbau | Ladefläche |
Motor | RC4WD |
Getriebe | RC4WD |
Achse(n) | 2 |
Antriebsachse(n) | 1 - RC4WD, voll gesperrt |
Vorderachse(n) | 1 - RC4WD, voll gesperrt |
Bereifung | RC4WD |
Sonstiges: | |
- |
Es wurde schon länger ein Fahrzeug für den Chef gesucht, mit dem er auch mal auf der Baustelle nach dem Rechten sehen kann. Mit einem John Deere Gator war das richtige Gefährt gefunden. Damit der Chef nun damit nicht Tretroller fahren muss, war erst an einen Umbau auf Antriebsachsen von "Kleine Laster" angedacht. Eine Hinterachse war vorhanden, eine angetriebene Vorderachse hätte beschafft werden müssen. Das ist schon viele Monde her und nun spielte der Zufall ein 4x4-Fahrgestell von RC4WD in 1:18 in den Fokus. Die Abmessungen passten und so wurde bestellt. Alles Weitere ist mit Bildern und Kommentaren beschrieben:
die Ausgangsbasis: ein John Deere Gator XUV 4x4 von Bruder
...schon umgebaut im natürlichen Umfeld. Natürlich muss der "Chef" den wilden Max geben!
ein wenig hochbeinig, das Ganze. Noch tiefer würden Öffnungen in der Ladefläche voraussetzen.
...
typisch, schon geht es wieder über Stock und Stein. Man gut, das es wenigstens einen Beckengurt gibt!
das Fahrgestell: fast im Originalzustand, das Servo ist schon gekippt und die RC-Platte demontiert
der Lenkeinschlag ist nicht berauchend, aber für die Baustellen-Fahrten ausreichend
Ansicht von Unten, alle Achsen und Getriebe voll gesperrt.
Vorderachse: leider mal wieder eine Spurstange vor der Achse
Hinterachse: hier siht man schön die Aufhängung. Die Reifen sind weich und das Profil ist scale
die Bruder-Karosserie: schon der Räder beraubt und ordentlich beschnitten
Blick unter die Karosserie vorne: Ausschnitte für die Federbeine und den Rahmen
Hinten: auch hier Auschnitte für die Federbeine und es muss für die RC-Einheit noch mehr vom Rahmen weichen
nun isse druff!
Ausschnitte für Rahmen und Kardanwelle. Da man das auch von oben sieht, wird wohl mit einem Kasten Bier getarnt!
es wäre zumindest vorne noch Platz für die Federbeine, aber dann würde Kardanwelle und Rahmen direkt durch den Fahrgastraum laufen. Hier ist der Kompromiss!
Federbein stösst an Ladefläche
hier sieht man, wie der Rahmen in der Karosserie verschwindet...
...und oben wieder auftaucht: Kasten Bier drüber und gut ist.
Ladefläche mit Klappe: nimmt erst mal den mitgelieferten Akku auf
So das war es erst mal...falls es wieder was zu berichten gibt, taucht das hier auf!
Die mitgelieferten Fernsteuerungs-Komponenten sich inzwischen gegen Brixl-Komponenten ausgetauscht. Es wurde ein Nano-Merlin als Empfänger verwendet sowie ein Thor-10 als Fahrregler. Dazu kommt noch ein LUX (beidseitig bestückt) zur Ansteuerung des Lichtes. Die originale Pistolen-Steuerung ist einfach nicht so mein Ding. Ausserdem ist der integrierte Fahrregler nicht so sonderlich feinfühlig.
Die Ladefläche hat eine Abdeckung bekommen, die ist derzeit in der Lackierei. Unter der Abdeckung wird das ganze Elektronik-Krams verschwinden. Sobald der Lack trocken ist und die Abdeckung eingebaut, gibt es neue Bilder.
Nun gibt es weitere Bilder vom Baufortschritt..
erst mal bekam der Gator eine Abstell-Möglichkeit, damit sich während längerem Nichtgebrauch nicht die Reifen platt stehen. Dazu wurde ein "billiges" Frühstücksbrett missbraucht, die senkrechten Teile entsprechend ausgefräst und so auf dem Unterbrett verschraubt, das die stabilen Stosstangen als Widerlager dienen konnten
im Hintergrund sieht man schon die Abdeckung der Ladefläche
...die Befestigung der Karo auf dem Fahrgestell wurde ganz pragmatisch mit schwarzen Kabelbindern gelöst - siegt man doch kaum. Ausserdem zu erkennen: die ausgebohrten Scheinwerfer und Blinker in Vorbereitung auf den Beleuchtungs-Einbau
zur Tarnung des durchstossenden Fahrgestells - wie angekündigt - ein Bierkasten im Fussraum. Dazu noch eine Thermoskanne in den Getränkehalter gestell und gut ist's
Blick auf die Abdeck-Platte. Der helle Fleck ist eine gelbe Kontroll-LED, die den Status des Brixl-Empfängers kund tut!
die offene Klappe mit Blick auf Empfänger und Fahrregler. Dazu kommt dann noch der Akku...
Auch hinten ist die Karosse mit einem Kabelbinder ans Fahrgestell befestigt
noch mal ein Blick auf die Befestigung vorne. Die Knubbel der Kabelbinder dienen gleichzeitig zur Fixierung auf der Abstellplatte
Rücklicht hinten rechts ausgebaut - auch hier in Vorbereitung auf den Beleuchtungs-Einbau. Zu dem zu sehen: die neue Anhängerkupplung, die noch schwarz in Rahmenfarbe lackiert wird
linke Seite hinten: Rücklicht noch eingebaut und AHK
das ausgebaute Rücklicht auf der Ablage
noch weitere Gimmicks, die zum Teil ihren Platz auf der Ablage-Fläche finden werden, damit diese nicht so eintönig schwarz daher kommt.
Weiter geht der Bericht, wenn die Beleuchtung eingebaut wurde...
melde: Beleuchtung eingebaut!
3mm LED's passen genau in die Aussparungen, für die Anschüsse wurden 1,2mm Löcher gebohrt
anschliessend wurden die LED's mit rotem PlastiDip fixiert und zum trocknen weggelegt
die LED's für vorne stecken in Neopren-Fassungen, die Anschlüsse wurden mit schwarzem PalstiDip isoliert
rückwertiger Einbau - noch sieht man nüscht
vorne wurden aus pragmatischen Beweggründen das Fahrlicht und die Blinker vertauscht
noch mal eine gesamte Frontansicht
...in Funktion
und hinten ebenfalls. Das ist mit einem Bild schlecht einzufangen, hier leuchtet nur das Rücklicht. Alles weitere in kleinen Videos am Ende des Berichtes
die zusätzlichen Gimmicks auf der Ladefläche verteilt - über die Befestigung muss ich noch nachdenken!
Für die Tarnung der Ladefächen-Abdechung und für die Befestigung der Gimmicks hatte ich mir überlegt, ein Netz zu nehmen. Zuerst wollte ich ein Netz selber knüpfen und habe aus einem 1:1er Netz den Knoten abgeschaut. Mit 1,5mm Takelgarn ging das einklich ganz gut, aber die angestrebte Maschenweite von 10mm war damit nicht zu realisieren. Dann noch geschaut, was es fertig gibt!? Vom Einkaufsnetz bis zum Wäschenetz hab ich alles mögliche getestet, aber ich war nicht wirklich zufrieden. Dann kam die Idee mit dem Seidenband - so ganz zufrieden bin ich damit auch noch nicht...aber seht selber, was daraus georden ist:
der Muster-Knoten aus dem 1:1er Netz
Wäschenetz: zu feinmaschig und müsste gefärbt werden
der Versuch mit dem 1,5mm Takelgarn
auch über eine Schablone wurde das Knüpfen nicht einfacher und das Netz nicht engmaschiger
Einkaufsbeutel: mit der Farbe hätte ich leben können, aber auch zu grosse Maschenweite
erster Test mit Seidenband...das könnte was werden. Verbindungen sind mit Textilkleber geklebt.
beim 1,0mm Takelgarn hielten die Knoten gar nicht und so war das Knüpfen des Netzes unmöglich
"Rohbau" des Netzes mit Seidenband
...zum Probieren aufgelegt
nicht so perfekt, wie ich mir das vorgestellt habe, aber ich kann damit leben!
Netz und Werkzeug mit Gummizügen (an der Seite) verzurrt.
natürlich muss auch ne Warnweste an Board sein
Zum guten Schluss habe ich noch den CTI Thor-Regler gegen einen Servonaut MFR getauscht. Das Regelverhalten ist einfach geschmeidiger und er hat zusätzlich schon Brems- und Rückfahrlicht integriert. Dabei hab ich nur die Bremslicht-Funktion genutzt.
Demnächst gibt es dann noch Bilder in freier Wildbahn und natürlich auch ein Video...
So, hier sind sie nun - die Bilder in freier Wildbahn. Am Video wird noch gearbeitet
gemeinsam mit der grossen Schwester "Emma"
Was jetzt noch fehlt: eine passende Transport-Box!
Da fiel mir über eBay-Kleinanzeigen was in die Hände, das ich dann auch sogleich etwas bearbeitet und angepasst habe:
ein Bruder-Container konnte günstigst erworben werden :-)
Leider passer der Gator um 1 cm nicht gemeinsam mit der schon gebauten Transport-Platte rein, so das ich mir etwas einfallen lassen musste. Auch durch die Türen ging er so nicht, die lichte Höhe innen passte aber!
nun passt der Gator saugend rein, oben durch eine Lage Schaumstoff (ehemaliges MousePad) geschützt
ich finde ja, das es eine durchaus angemessene Transport-Box (im wahrsten Sinne des Wortes) ist.
hier sieht man schon den Trick: die Bodenplatte ist ausgesägt und der Gator wird samt Holzplatte von unten in den Container gesetzt.
passt!
die Fixierung erfolgt einfach von Unten durch zwei Kohlefaserstäbe (Überreste eines Drachens). Nur mit der Fixierung der Stangen selber muss ich mir noch was einfallen lassen...